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Freitag, 5. August 2011

Rheinetappe 14 - Rotterdam bis Hoek van Holland (37,5 km)

Nach dem Frühstück geht es zum "Endspurt", dem letzten Teilstück unserer Rheinroute.

Rotterdam


Radwegeparadies in Rotterdam













Vorbei an einem Teil des Rotterdamer Hafens finden wir den ausgeschilderten Radweg, der uns zur Mündung des Rheins führen soll. Wir kommen durch Schiedam und Vlaardingen, wo wir allerdings wieder auf das Phänomen treffen, dass es in den Innenstädten in den Fußgängerzonen keine Lebensmittel zu kaufen gibt.















So finden wir zwar keine Getränke, aber dennoch einige ganz nette Fotomotive.






Gegen Mittag kommen wir nach Hoek van Holland. Als erstes begrüßen uns der Fährhafen und die Leuchttürme - und dann ein Einkaufszentrum mit einem Lidl-Markt! Wir versorgen uns mit Proviant und nehmen die letzten zwei, drei Kilometer bis zum "Landsend" unter die Pedale.


wir erreichen Hoek van Holland
















Und dann ist es soweit - wir haben unser Ziel erreicht, wir stehen am Endpunkt des Rheinwegs an der Mündung des Flusses in die Nordsee! Mit 37,5 km ist es die kürzeste "Etappe" auf unserer Tour, dennoch markiert sie den Höhepunkt. Bis hierher wollten wir kommen - und wir haben es geschafft! Zur Feier des Tages öffnen wir eine Dose Prosecco und stoßen auf unsere Leistung an.....




am Ziel........















 




 


Am Strand gibt es eine windgeschützte Bank, auf der wir uns zu einer Rast niederlassen, bevor es an die Rückreise geht.Die erste Hürde befindet sich am Bahnhof von Hoek van Holland in Gestalt eines Fahrkartenautomaten: für die Fahrt nach Rotterdam möchte er 10 Euro von uns, aber in Münzen! Er akzeptiert weder Scheine noch Karten und wir haben kaum Münzgeld bei uns. So werden wir auf der Fahrt nach Rotterdam zu Schwarzfahrern......



In Rotterdam erwartet uns die nächste Hürde: alle Fernzüge mit Fahrradmitnahme sind ausgebucht. Da diese Züge eine Reservierungspflicht für Fahrräder haben bleibt uns nur die Möglichkeit, in Regionalzügen zunächst bis Düsseldorf zu fahren und von dort aus zu schauen, wie wir vollends nach Hause kommen werden. Und weil das noch nicht genug der Hürden sind müssen wir auch noch eine Umfahrung nehmen, weil sich jemand vor den Zug geworfen hatte.

So ist es 20 Uhr, als wir Düsseldorf in überfüllten Zügen erreichen. Mit einer Weiterfahrt wird es heute nichts mehr, deshalb übernachten wir in einem russisch geführten Stadthotel namens Rheingold. Und für morgen lösen wir schon mal ein "Schönes-Wochenend-Ticket" plus Fahrräder, bevor wir in einem Nudelhaus noch ein Abendessen zu uns nehmen.


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